Wie ein Nebennierenadenom diagnostiziert wird

Die Diagnose von Nebennierenadenomen erfordert eine Kombination aus bildgebenden Untersuchungen, hormonellen Untersuchungen und manchmal einer Biopsie. Das Verständnis des Diagnoseprozesses ist für die genaue Identifizierung und Behandlung dieser Tumoren von entscheidender Bedeutung.

Erste Einschätzung

Anamnese und körperliche Untersuchung

Bildgebende Studien

Bildgebende Untersuchungen sind von entscheidender Bedeutung für die Visualisierung von Nebennierenadenomen und deren Unterscheidung von anderen Nebennierentumoren.

Computertomographie (CT)-Scan

Magnetresonanztomographie (MRT)

Ultraschall

Positronen-Emissions-Tomographie (PET)-Scan

Hormonelle Tests

Hormontests sind wichtig, um festzustellen, ob ein Nebennierenadenom funktionsfähig ist und überschüssige Hormone produziert.

Cortisol-Tests

Aldosteron-Tests

Androgen- und Östrogentests

Biopsie

Eine Biopsie ist zur Diagnose von Nebennierenadenomen selten erforderlich, kann jedoch bei Verdacht auf eine Malignität durchgeführt werden.

Feinnadelaspirationsbiopsie (FNA).

Differenzialdiagnose

Es ist wichtig, Nebennierenadenome von anderen Nebennierentumoren wie Phäochromozytomen, Nebennierenkarzinomen und metastasierten Tumoren zu unterscheiden.

Phäochromozytome

Nebennierenkarzinome

Metastasierende Tumoren

Die Diagnose von Nebennierenadenomen erfordert eine Kombination aus bildgebenden Untersuchungen, hormonellen Untersuchungen und manchmal einer Biopsie. Eine genaue Diagnose ist entscheidend für die Festlegung des geeigneten Behandlungs- und Managementplans. Das Verständnis des Diagnoseprozesses hilft Patienten und Gesundheitsdienstleistern, fundierte Entscheidungen über die Pflege zu treffen.